top of page

Weihnachts-Evangeliums-Treffen

(Dezember 2023)

Timothy und sein Team planen in diesen Tagen mit sieben großen Weihnachtstreffen insgesamt ca. 7.000 Menschen zu erreichen. Dabei laden sie die vielen lokalen Wanderarbeiter zu feierlichen Treffen mit Sketchen, Musik, einer Botschaft und Gebet ein. Zuletzt gibt es für alle ein freies Essen und für alle, die wollen, auch eine Bibel.

 

Schon am 15.12 fanden die ersten beiden Treffen statt, wo viele Menschen tief berührt wurden und zum ersten mal eine Entscheidung für Jesus trafen. Leute gaben öffentlich Zeugnis, wie sie auf dem Treffen Befreiung und Heilung, beispielsweise von Migräne, Schmerzen im Bein und mehr, erlebt haben. Viele empfingen Neue Testamente in 4 verschiedenen Sprachen.

Dazu tat Gott laut Timothy ein Wunder, indem schon beim Morgentreffen der für die Jahreszeit übliche Regen für 4 Stunden stoppte und auch am Abend erst nach dem Treffen wieder begann.

 

In den kommenden Tagen bis zum 25. Dezember sind 5 weitere Treffen geplant.

Hier ein paar Eindrücke von den ersten Treffen

< am Morgen 

3.jpg

< und mit über 2000 Menschen am Abend

Plan zur Vergrößerung des Ausbildungszentrums

(August 2023)

Augustine im abgelegenen Norden Kenias hat mittlerweile bis zu 150 Kinder in seinem Ausbildungszentrum und er geht davon aus, dass die Anzahl der Schüler nächstes Jahr auf mehr als 200 steigt.

Er plant daher den Bau von vier weiteren Klassenräumen und zwei Toiletten und bittet um Unterstützung für erstmal ein weiteres Klassenzimmer.

20230531_111113.jpg
20230722_121345.jpg
Screenshot_20230814_230851_Document Read

August 15th - Treffen

(August 2023)

Am 15. August, dem indischen Unabhängigkeitstag, veranstaltete Timothy mit seinem Team in Chennai wie jedes Jahr ein größeres Evangeliums-Treffen, wo neben den regelmäßigen Kirchenbesuchern auch viele neue, noch nicht gläubige Leute kamen und tief berührt wurden. 

Da sie eine Location mieten mussten, Essensausgaben und dazu noch den Transport mit Bussen zu dem Ort für alle zu bewältigen hatten, betrugen die Kosten weit mehr als sie durch die Teilnahmegebühr einnehmen konnten und wir unterstützten sie darin mit ca. 1.500 €.

15 August One Day Retreat-10.jpg

Besuch und bewegender Bericht aus Indien

(Juli 2023)

Es war ein großer Segen, Pradeep aus Indien im Juli persönlich bei uns in München zu Besuch zu haben, der zum ersten Mal überhaupt Europa besuchte.

Bei einem kleinen Treffen in unserem Haus berichtete er zuerst von seiner persönlichen Geschichte, wie schon sein verstorbener Großvater sein Leben lang hingebungsvoll Gott diente und dabei in ganz Indien um die 40 Gemeinden gründete. Wie er Jahrzehnte hindurch meist die ganze Woche über im Dienst für Jesus unterwegs war, ohne Verkehrsmittel und unter viel Bedrängnis und Armut. Ebenso seine Familie hatte es sehr schwer und er verlor über die Jahre 4 seiner Kinder, die aus vielfältigem Mangel starben. Die er dabei oft nur kurz beweinen konnte, bevor er wieder weiterzog, um den weit entfernten Gemeinden zu dienen.

 

Pradeep wollte daher aus Angst vor solch harten Lebensbedingungen zuerst nicht in den Dienst Gottes einsteigen und wählte einen weltlichen Beruf in der Filmindustrie Bollywoods.

Erst nach einer intensiven Begegnung mit Gott, wo ER ihm zeigte, dass sein Platz nicht hier ist, sondern in Seinem Dienst und der himmlische Vater ihm wiederholt Visionen von bedürftigen Kindern schenkte, entschied sich Pradeep, Waisenkinder, die dort vielfach einfach verwahrlost auf der Straße leben, bei sich aufzunehmen, sich uns sie zu kümmern und letztendlich ein Waisenhaus zu eröffnen. Mittlerweile kümmert er sich neben seiner christlichen Gemeinde um 35-40 Kinder.

Die aktuelle Herausforderung dabei ist, dass die staatlichen Bestimmungen immer strenger werden (obwohl der Staat wiederum keine Unterstützung gibt, schon gar nicht christlichen Pastoren!) und ihm droht, dass das Waisenhaus irgendwann geschlossen wird, wenn er nicht ein neues, extra Gebäude nach höheren Standarts für die Kinder errichtet, inklusive getrennten Schlafräumen usw.

 

Als zweite Last trägt er die Pastoren in den ländlichen, bewaldeten Gebieten, wo es immer noch unerreichte Volksgruppen gibt und er regelmäßig evangelistisch unterwegs ist. Die lokalen Pastoren in diesen Gebieten leiden unter großem Mangel, da sie (außer ein paar Lebensmitteln wie Eier, Milch etc.) keine finanzielle Unterstützung bekommen, da die Einheimischen selbst sehr arm sind. Er beschreibt wie es dort unfassbar viel Not gibt, Kinder aus Mangel an Fürsorge, Nahrung und medizinischer Versorgung stark leiden und oft sterben.

Er hat die Vision, ca. 40 solcher ländlichen Pastoren monatlich mit kleinen Beträgen (ca. 20 €) zu versorgen, was ihnen eine riesen Hilfe und Motivation wäre.

Ich selbst hoffe und bete, dass wir Pradeep in diesen seinen beiden extrem wichtigen Anliegen für die elendsten und leidenden Menschen dort im ländlichen Indien künftig noch viel mehr unterstützen können, indem sich Menschen wie Du dazu rufen lassen, dort hineinzusähen.

1688986686398.jpg

Kirchenbau Lakshmimunda/Odisha

(März/Juni 2023)

 

Timothy erklärt:

"18 junge Männer, die aus einen kleinen, entlegenen Dorf im Bundesstaat Odisha als Arbeiter nach Chennai gekommen waren, wurden durch unseren Dienst mit Jesus bekannt gemacht und 7 von ihnen nahmen Jesus Christus als ihren persönlichen Retter an und sind seit 4 Jahren seine Jünger.

 

Ihre Besuche zu Hause während ihrer Pausen/Feiertage gaben ihnen die Gelegenheit, ihren Verwandten dort das Evangelium zu erzählen. Jetzt hat das Dorf fast 20 neue Gläubige, die begierig darauf sind, mehr vom Herrn zu erfahren. Zum Weihnachts-Evangeliums-Treffen kamen sogar 150 von ihnen.

 

Das Dorf Lakshmimunda und die fünf umliegenden Dörfer haben keine Kirche, in der sich die Gläubigen versammeln, anbeten oder etwas über Jesus lernen könnten. Haustreffen sind keine Lösung, da die Kastendiskriminierung in dieser Region recht hoch ist. (Kommentar: Aufgrund dessen, dass die Gläubigen sowohl aus hohen als auch niedrigen Kasten stammen, wird ein gemeinsames Treffen in Privathäusern von der Dorfgemeinschaft nicht toleriert, im Gegensatz zu einem öffentlichen Ort.) Die einzige Lösung ist, dass sie sich in einem Glaubens-Zentrum versammeln, wo es keine Kastenunterscheidung gibt. Wir haben einen Missionar ernannt, der in den 5 Dörfern arbeitet, und wir unterstützen ihn.

 

Während der ideale Plan für ein Kirchengebäude sich laut einem Bauingenieur auf 26 Lakhs INR (knapp 30.000 €) beläuft, kann der dringende Bedarf für einen einfachen Ort der Anbetung dort nicht länger aufgeschoben werden.

Der unmittelbare Bedarf dafür, ein gesetzlich anerkanntes „Gebetshaus“ („Prathana Bhavan“) mit minimalster Ausstattung zu errichten, erfordert

500.000 INR (ca. 5.700 €).

 

Unsere Vision ist es, für jetzt einen ersten Funken zu entzünden mit der Bereitstellung eines einfachen (Wellblech-) Hauses und letztendlich ein ordentliches Gebäude zu errichten, das den Bedürfnissen der 5 Dörfer gerecht wird, wenn der Herr die verbleibenden 21 Lakhs (ca. 24.000 €) bereitstellt."

Bereits im März 2023 haben sie als kleine Gruppe, unterstützt von einigen anderen Helfern aus Timothy's Umfeld, angefangen, im Glauben den ersten Spatenstich zu tun. (Sh. rechts oben)

Sie fingen an, auf dem Grundstück, das sie sich vor zwei Jahren nach anfangs heftigem Widerstand schließlich erwerben konnten, ein Fundament zu legen. Dazu haben sie die ca. 50x18 Meter große Landfläche zunächst mit Erde erhöht, um Überflutungen während der Regenzeit zu vermeiden, 60 Pfeiler als Grundlage eines einfachen Gebäudes errichtet und das Land abgezäunt.  Weiter müssen sie noch für ein Bohrloch und elektrische Versorgung sorgen.

Für all diese grundlegenden Arbeiten sind erst einmal knapp 6000 € nötig.

Einen beträchtlichen Teil davon waren sie in der Lage, selbst aufzubringen, doch für die restlichen gut 5.000 € beten und vertrauen sie derzeit weiter.

 

Im Juni 2023 konnten (nach den ca. 1.400 € im April) nun weitere Mittel senden, sodass sie anfangen konnten, ein Bohrloch zu graben, da es weit und breit keine Wasserversorgung gibt.
Durch einen Brunnen wäre die kleine Gemeinde dazu auch fähig, anderen Menschen in direkter Umgebung Wasser zukommen zu lassen. - Was wäre das für ein wunderbares Zeugnis für unseren Gott und Sein Evangelium!

Gebet und erster "Spatenstich" 

Fortschritt der Arbeit

WhatsApp Image 2022-12-30 at 18.45.19.jpeg

Die Gemeinde 2022 bei einem improvisierten Weihnachtsgottesdienst

Plan.png

Die Pläne für ein letztendliches, solides Gebäude

bottom of page